5 Mythen über Rückenschmerzen

Jeder kennt die Beschwerden im Rückenbereich. Und viele Menschen glauben, den richtigen Rat parat zu haben, damit es sich bessert. Wir klären die Mythen rund um Rückenschmerzen auf.

„Rückenschmerzen haben nur alte Menschen!“

Leider ist das nicht wahr. Probleme mit der Wirbelsäule oder muskulär bedingte Schmerzen können jeden erwischen, auch Kinder und Jugendliche. Die Gründe hierfür können z.B. Fehlhaltungen, Bewegungsmangel oder Verletzungen sein.

 

„Bettruhe und Schonung helfen gegen Schmerzen!“

Nicht ganz. Es kann in einigen Fällen helfen abzuwarten bis die Symptome abklingen, wenn die Beschwerden akut sind. Jedoch empfehlen die meisten Ärzte, sich leicht zu bewegen und Krankengymnastik zu machen. Später sollten Sie Ihre Muskulatur durch sportliche Aktivitäten stärken.

„Nur starke Muskeln können gegen Rückenprobleme helfen!“

Es ist wichtig die Muskulatur am Rumpf zu trainieren – also den Bauch, die Brust und den Rücken selbst. Nutzen Sie hierfür leichte Gewichte und wiederholen Sie die Übungen häufig. Auch das Dehnen nach den Übungen wird zu einer Verbesserung führen. Denn es beugt Verspannungen und Verkürzungen vor.

 

„Nicht sofort Schmerzmittel einnehmen!“

Richtig ist: Medikamente mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol sollten nur kurzfristig angewendet werden. Bei akuten Schmerzen sollte hier eine schnelle Linderung erfolgen – auch mit entsprechenden Medikamenten. So können Sie Schonhaltungen vermeiden, welche die Schmerzen unter Umständen noch verschlimmern.

 

„Das muss sicher operiert werden!“

In der Regel können die Schmerzen durch Physiotherapie und Sport bereits nach einiger Zeit gelindert werden. Zudem kann regelmäßiges Rückentraining vor neuen Beschwerden schützen. Ein chirurgischer Eingriff ist bei Rückenschmerzen nur in sehr seltenen Fällen notwendig, zum Beispiel bei Wirbelbrüchen.

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