Niemand bleibt unversorgt

Das tun wir gegen Lieferengpässe

Januar 2023

Die Lieferengpässe von Arzneimitteln sind leider weiterhin aktuell. Wir als Apotheke sind uns der Problematik bewusst und wir tun alles, um unseren Kunden die bestmögliche Versorgung mit Arzneimitteln zu gewährleisten.

Was tun wir als Apotheke?

  • Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass wir stets über ausreichende Mengen an Arzneimitteln verfügen.
  • Wir bemühen uns, unseren Kunden über die aktuellen Lieferengpässe zu informieren, damit wir schnell eine Alternative finden können.
  • Sollte ein Arzneimittel nicht verfügbar sein, werden wir versuchen, es durch ein anderes vergleichbares Präparat zu ersetzen. Hierfür werden vorausschauend Bestellungen und Abfragen bei Großhändlern und Herstellern vorgenommen (seit Beginn der Corona-Pandemie dürfen Apotheken bei Lieferengpässen vergleichbare Medikamente ohne die Vorlage eines neuen Rezeptes abgeben).
  • Ist die gewünschte Darreichungsform nicht verfügbar, beraten wir Sie gern, in welcher anderen Form der Wirkstoff produziert wird und verabreicht werden kann.
  • Sollte kein vergleichbares Medikament zur Verfügung stehen, können wir gemeinsam mit Ihrem Arzt über eine mögliche Therapieanpassung beraten.
  • Manche Präparate, wie beispielsweise Fiebersäfte, können auch selbst hergestellt werden (Rezeptur) – hierfür muss lediglich ein entsprechendes Rezept vorgelegt werden.

Warum gibt es diese Lieferengpässe?

Lieferengpässe sind ein Problem, das aufgrund der zunehmenden Komplexität des Arzneimittelmarktes nicht leicht zu lösen ist. Laut dem Apothekerverband Nordrhein e.V. ist die Zahl der betroffenen Arzneimittel in den letzten Jahren merklich gestiegen und es ist schwer abzuschätzen, wann die Engpässe gelöst werden können. In vielen Fällen liegt der Grund für die Lieferengpässe in der Komplexität der Arzneimittelherstellung.

Viele Arzneimittel bestehen aus mehreren Komponenten, die aus verschiedenen Ländern importiert werden müssen. Wenn einer dieser Komponenten nicht rechtzeitig geliefert wird, kann dies zu einer Verzögerung der gesamten Produktion führen. Weitere Ursachen sind steigende Nachfragen nach bestimmten Arzneimitteln, die die Lieferkapazitäten der Hersteller übersteigen. Ein anderer häufiger Grund ist die mangelnde Qualitätskontrolle der Arzneimittel, die zu Verzögerungen der Produktion führen kann.

Lieferengpaesse in Apotheken - das tun wir

Kommen Sie bitte rechtzeitig auf uns zu

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, kümmern Sie sich bitte rechtzeitig um Nachschub. Im Idealfall etwa 14 Tage im Voraus. Somit haben wir mehr Zeit um uns darum zu kümmern.

Sprechen Sie uns an!

Wir wissen, dass die Lieferengpässe eine Herausforderung darstellen, aber wir sind für Sie da und Niemand bleibt unversorgt! Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir werden unser Bestes tun, um sicherzustellen, dass Sie die Behandlung erhalten, die Sie benötigen. Wir hoffen sehr, dass die Lieferengpässe von Arzneimitteln in naher Zukunft behoben werden und dass die Versorgungssicherheit für alle Apotheken gewährleistet ist.

 

Ihr Team der Apotheke Unter Linden

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