Initiative für brandverletzte Kinder
Zum 6. Mal wurde die Präventionsbroschüre „Aktion Paulinchen: So schützen Sie Ihr Kind vor Verbrennungen und Verbrühungen“ aktualisiert und neu aufgelegt. Damit ist sie in einer Gesamtauflagenhöhe von 3 Mio. Exemplaren in Umlauf gebracht worden. Sie stellt das am häufigsten verbreitete Druckerzeugnis zu diesem Thema dar.
Die Präventionsbroschüre Aktion Paulinchen ist kostenlos erhältlich gegen Voreinsendung eines mit 1,45 Euro frankierten, an sich selbst adressierten DIN-A-5-Briefumschlages bei Paulinchen e.V.
Feuerwehren, Mütterberatungsstellen, Kindergärten, Sozialverbände, Arztpraxen, Krankenkassen und alle anderen interessierten Firmen und Organisation können gegen Portoerstattung auch größere Stückzahlen kostenlos anfordern.
Segeberger Chaussee 35
22850 Norderstedt
Hotline: 01805 / 112 123 (12 Cent/Minute)
„Paulinchen war allein zuhaus… …Und Minz und Maunz, die Katzen, Erheben ihre Tatzen… …Miau! Mio! Miau! Mio! Lass stehn! Sonst brennst Du lichterloh!“ Auszug dem Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann
„Paulinchen war allein zuhaus… …Und Minz und Maunz, die Katzen, Erheben ihre Tatzen… …Miau! Mio! Miau! Mio! Lass stehn! Sonst brennst Du lichterloh!“ Auszug dem Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann
Paulinchen e.V. – Initiative für brandverletzte Kinder
Wie können Verbrennungs- und Verbrühungsunfälle vermieden werden? Was ist im Notfall zu tun? Die Informationsbroschüre von Paulinchen e.V. gibt Antwort auf diese Fragen.
„Die Paulinchen-Broschüre leistet im Interesse aller Betroffenen einen hervor ragenden Beitrag zur Vorbeugung von Brand- und Verbrühungsverletzungen im Kindes- und Jugendalter“, sagt Herr Prof. Peter Mailänder, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin und Leiter der Sektion Plastische Chirurgie, Handchirurgie, Intensiveinheit für Schwerbrandverletzte am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.
Zudem unterstützen die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Paulinchen e.V. Familien, deren Kinder von Verbrennungen oder Verbrühungen betroffen sind – und das bereits seit 1993. Die Elterninitiative hat sich seit ihrer Gründung zu einer bundesweit arbeitenden Organisation mit mehr als 500 Mitgliedern entwickelt. Neben telefonischer Beratung, Erfahrungsaustausch und Trost sowie Hilfestellung während der Rehabilitationszeit werden Kontakte zu Spezialkliniken gepflegt. Weiter werden regionale Treffen angeboten und Kampagnen zur Vorbeugung von Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen organisiert.
Nicht nur Feuerwehren, Kindergärten, Kliniken und Arztpraxen verteilen die Broschüre – auch allen jährlich ca. 400.000 verteilten Geschenkkoffern für junge Eltern von der Felicitas Direktwerbung GmbH wird sie seit Jahren beigefügt.