Sommer, Sonne, See und Freibad!

An diesen heißen Sommertagen suchen wir nach Erfrischung. Dafür eignet sich ein Ausflug an den See oder ins Freibad besonders gut. Und das Schwimmen, Planschen, Dösen, Lesen und Eisessen weckt wahrhaftig Urlaubsgefühle. Damit Sie auf diesen Tag optimal vorbereitet sind und bei typischen Sommerbeschwerden einen kühlen Kopf bewahren, geben wir Ihnen hier ein paar wertvolle Tipps.

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Ruhe bewahren bei Wespen
Sie lieben süße Getränke, Eis, Kuchen und fühlen sich von Parfums und Cremes mit blumigen Düften angezogen. Auch wenn Wespen stechen können, sollte man in erster Linie Ruhe bewahren. Denn die kleinen Brummer sind friedlicher als gedacht und stechen eigentlich nur, wenn man sie bedroht und man nach ihnen schlägt. Vermeiden Sie aus diesem Grund heftige Bewegungen und pusten Sie die Tiere nicht weg. Sorgen Sie weiter vor, indem Sie Lebensmittel und Getränke im Freien abdecken. Und ziehen Sie sich bei dem Gang über die Wiese Schuhe an, um nicht auf eine Wespe zu treten.
Doch gestochen? Hier hilft es eine halbierte Zwiebel auf den Stich zu drücken. Denn die ätherischen Öle und die Verdunstungskälte werden den Schmerz und die Schwellung lindern.

Weitere Informationen zu dem Umgang mit Wespen und Hornissen stellt Ihnen der NABU vor.

Vorbereitet auf kleinere Unfälle

Geben Sie Ihrem Körper Zeit, um sich an das kalte Wasser zu gewöhnen. So beugen Sie Herz-Kreislauf-Beschwerden vor. Springen Sie nicht einfach ins Wasser, um auch andere Schwimmer nicht zu verletzen. Im Freibad rutscht man auf den nassen Fliesen leicht aus. Packen Sie für kleinere Wunden und Kratzer Pflaster und Desinfektionsspray ein.

Magen-Darm-Beschwerden

Bei einem langen Tag in der sommerlichen Hitze verderben mitgebrachte Lebensmittel schnell. Packen Sie diese in eine Kühlbox, um sich vor Magen-Darm-Beschwerden zu schützen. Denn Mikroorganismen wie Salmonellen und andere Bakterien vermehren sich bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit besonders gut. Eine Lebensmittelvergiftung bringt Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen mit sich. Besonders Kleinkinder, Schwangere und alte oder immungeschwächte Menschen müssen vorsichtig sein, da die Vergiftung im Extremfall lebensbedrohlich verlaufen kann.

Beachten Sie also die allgemeinen Hygieneregeln im Umgang mit Ihren Lebensmitteln und kühlen Sie Fleisch, Geflügel und Eier. Das Erhitzen der Speisen auf 70 °C bis 100 °C  tötet die meisten Krankheitserreger ab. Verzichten Sie am besten auf den Verzehr von rohem Fleisch (z.B. Carpaccio, Mett) und Ei (z.B. Mayonnaise, Tiramisu).

Weitere Informationen zum Schutz vor Lebensmittelinfektionen stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. vor.

 

Sehr wichtig: Sonnenschutz

Schützen Sie Ihre Haut, um Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung vorzubeugen. Es ist so einfach! Der benötigte Lichtschutzfaktor ist abhängig von Ihrem Hauttyp, der Eigenschutzzeit der Haut und der Länge und Intensität des Sonnenbades. Die Eigenschutzzeit beläuft sich auf 10 bis 30 Minuten. In dieser Zeit ist Ihre Haut auch ohne Sonnenschutz vor der UV-Strahlung geschützt.

Die vielen verschiedenen Produkte haben ihre Vor- und Nachteile. Neben Milch, Creme und Spray, gibt es Gel. Die Unterschiede dieser Produkte und Tipps für die Verwendung erfahren Sie auf gesundheit.de. Eines ist allen gemein: Sie müssen im Laufe des Tages regelmäßig nachcremen!

Weiter empfehlen wir gerötete Haut zu bedecken sowie einen Sonnenhut und Sonnenbrille zu tragen. Im Schatten wird man übrigens auch braun! 😉

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