2019 – Was wir in diesem Jahr besser machen wollen
Die guten Neujahrsvorsätze. Sie lassen uns hoffnungsvoll in das neue Jahr starten. Meistens jedoch geraten diese schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit und die Macht der Gewohnheit greift um sich. Um Veränderungen im Alltag langfristig zu übernehmen und davon zu profitieren, muss man seine Gewohnheiten ganz ändern.
Wie Sie mit kleinen Änderungen ein wenig fitter und gesünder in das Jahr 2019 rutschten, lesen Sie hier.
- Ans Frühstücken gewöhnen
Gehören Sie auch zu jenen, die morgens keinen Appetit haben? Doch der Stoffwechsel braucht nach dem Wachwerden eine Energiespritze, weil sich beim Schlafen die Kohlenhydratspeicher der Leber leeren. Ernährungswissenschaftler empfehlen, zumindest einen kleinen Snack vor der Arbeit zu sich zu nehmen. Das füllt den Energiespeicher auf und vermeidet mögliche Heißhungerattacken.
- Die Treppen nehmen
Die kleine Portion Fitness am Tag. Studien zeigen, dass sich schon eine Viertelstunde Treppensteigen am Tag positiv auf die Gesundheit auswirkt. Dazu gehören unter anderem verbesserte Cholesterinwerte und ein geringeres Risiko von Herz- und Gefäßerkrankungen. Wir alle wissen, wie verlockend es ist, mit dem Fahrstuhl zu fahren. Aber das Besteigen einiger Stockwerke zu besteigen, hinterlässt ein zufriedenes Gefühl und dauert sicher nicht viel länger als die Fahrt mit dem Fahrstuhl – versprochen.
- Beim Sitzen in Bewegung bleiben
Man sagt, es gäbe zwei sorgen von Menschen Solche, die viel sitzen – und solche, die sehr viel sitzen. Jahrzehntelang wurde uns daher von Ärzten eingebläut, auf dem Stuhl eine aufrechte Haltung zu imitieren: Becken nach hinten, Brust raus, Kopf hoch. Erst in den vergangenen Jahren entdeckten Forscher, dass dies nicht die gesündeste Sitzposition ist. Denn auch sie führt zu den ungewollten Nacken und Rückenschmerzen.
Wenn man stundenlang in derselben Haltung ausharrt, belastet man auch immer dieselben Muskeln. Diese Muskeln verkrampfen mit der Zeit und verhärten sich. Bestenfalls sollte man sich also häufig umsetzen, dehnen und zwischendurch aufstehen. Einige Arbeitgeber bieten außerdem einen höhenverstellbaren Tisch an, mit dem Mann zeitweise im Stehen arbeiten kann.
- Zahnseide benutzen
An so einem kleinen Faden hängt womöglich die weitere Gesundheit der Zähne – denn nur zu bürsten reicht oft nicht aus Unsere Zahnbürste erreicht im Durchschnitt nur 70 % der gesamten Zahnoberflächen. Mit Zahnseide oder kleinen Brüstchen aus der Apotheke lassen sich die Zahnzwischenräume richtig säubern. Die dort abgelagerten Essensreste sind häufig Auslöser für Entzündungen am Zahnfleisch oder Mundgeruch. Eine wichtige Ergänzung: Zweimal im Jahr zur professionellen Zahnreinigung gehen. Sie macht die Zähne gründlich und komplett sauber.
- weniger Kaffee trinken
Ob früh morgens zum Aufstehen, nach dem Essen oder abends, um der Müdigkeit vorzubeugen. Kaffee gehört für viele zum Alltag dazu.
Kaffee macht durch das darin enthaltene Koffein süchtig. Der stimulierende Effekt des Koffeins ist den meisten vielleicht bekannt. Aber wenige wissen, wie stark sich der Stoff auf unseren Schlaf auswirkt. Der Körper braucht ganze 24 Stunden, um Koffein zu verarbeiten. Das heißt, der Kaffee am Nachmittag wird abends noch abgebaut. Das kann zu schlechten Träumen und unruhigen Nächsten führen.
Eine gute Regel ist beispielsweise, den Kaffee am Morgen zu genießen und danach auf Tee umzusteigen. Das Teein wird leichter vom Körper abgebaut, hat aber die gleiche wachmachende Wirkung.